Territorien, Clans und anderes Wissenswertes

Die Katzen der Clans glauben an den SternenClan. Der SternenClan sind die toten Ahnen der Katzen und man sieht sie im Silberflies der Sterne bei Nacht. Clankatzen glauben, dass jede Clankatze nach ihrem Tod in den SternenClan kommt und dort als Stern abgebildet wird. Jeder Ahne steht für einen Stern am Himmel. Der SternenClan gibt wichtige Botschaften und Phrophezeiungen an die Heiler und Anführer der Clans weiter und hilft bei Notsituationen so gut er kann. Außerdem verleit er den Anführern ihre 9 Leben und Heiler geben sich mit ihm die Zungen.

Die Grauspitze und der Silberstein:
Die Grauspitze ist ein kleiner einzelner Berg am Rande der Clanterritorien und ist eine Tagesreise von den Clans entfernt. In der Grauspitze befindet sich ein mittelgroßer Stein, welcher silbern schimmert. Die Katzen, Anführer und Heiler, legen sich neben den Stein und schlafen ein. das unnatürliche Licht, was der Stein wirft, lässt diese dann einschlafen und in den Träumen mit dem SternenClan wandeln.
Die Geschichte des Steins ist kurz und prägnant. Er kam damals als Meteorit auf die Erde und da, wo er eingeschlagen ist, hat sich über Jahre hinweg ein Berg herausgebildet, und den Stein eingeschlossen. Der Stein hat jedoch nie seine Leuchtkraft verloren und besitzt etwas magisches.

Anführer erhalten am Silberstein ihre 9 Leben und auch in Notsituationen kommen sie zur Grauspitze, um sich mit dem SternenClan zu beraten.
Heiler jedoch treffen sich an Neumond nicht dort, sondern an einem genauso magischen Ort, dem Silbersee. Dieser liegt am Rande des ZwielichtClangebiets, wo der Fluss mündet und man sagt, dass an Halbmond die SternenClankatzen vom Himmel steigen und mit den Heilern reden, sowie ihnen Tipps geben.

Es gibt verschiedene  Zeremonien, die alle Clans gemeinsam haben.
Es gibt die Anführerzeremonie, wo dem Anführer vom SternenClan 9 leben mit verschiedenen gaben überreicht werden.
Danach muss der Anführer in der selben Nacht seinen Stellvertreter wählen.

Die Kriegerzeremonie ernennt Schüler zu vollwertigen Kriegern, hierrauf wird auf die Treue und weitere Eigenschaften des Schülers geprädigt und während der Anführer den Kopf auf die Schulter des neu ernannten Kriegers legt, leckt der Krieger ihm ehrfürchtig die Schulter.

Die Schülerzeremonie ist ein weiterer wichtiger Schritt und macht aus kleinen Jungen, Schüler, die das Wissen um ein guter Krieger zu sein, von ihrem Mentor erlernen.
Daber berühren sich Mentor und Schüler als Begrüßung sanft mit der Nase. Von dem Tag an muss der Schüler alles tun, was sein Mentor ihm sagt. Man darf erst Schüler sein, wenn man 6 Monde alt ist.

Es gibt auch Zeremonien für Heiler, wo aus Jungen Heilerschüler werden und aus Heilerschülern vollwertige Heiler. Die Zeremonie als Heilerschüler wird normalerweise vor dem ganzen Clan abgehalten und die Zeremonie als vollwertiger heiler im Beisein des SternenClans mit dem heiler am Silbersee.
Weitere Informationen findet ihr hier: http://forum.warriorcats.de/viewtopic.php?f=40&t=61880

Das Gebiet der Clans ist zu fast gleichen Teilen aufgeteilt und die Territorien der Clans sind wie in einem Kreis angeordnet. In der Mitte schneiden sich alle Territorien, begrenzt von einer Schlucht, die vom Fluss im ZwielichtClan-Territorium abgeschirmt wird. Der größte Teil ist Wald, dieser befindet sich fast nur im KnochenClan, aber auch in vereinzelten Teilen der anderen Clanterritorien. Am Rande des ZwielichtClan-Territoriums befindet sich der Silbersee, welcher für alle Katzen gut zu erreichen ist und zu dem man in Frieden gehen kann. Die Territorien werden von großer Weidefläche abgeschirmt und sonst gibt es kaum besondere Orte, außer der Grauspitze, die eine Tagesreise von den Clans entfernt ist und einem kleinen, aber harmlosen Zweibeinerort am Rande des KnochenClan-Territoriums.

Die Katzen des KnochenClans lieben das Gruseln. Sie sind an dunkles und trockenes Territorium angepasst und sind ziemlich gefürchtet. Sie kann nichts schockieren und fühlen sich nur in der Dunkelheit wohl.
Durch das fast nur dunkle Waldterritorium können die Katzen des KnochenClans sehr gut sehen und besonders gut bei Nacht. Sie bewegen sich wie Schatten in ihrem Territorium.

Das Territorium des KnochenClans ist größtenteils dunkler Mischwald. Das Unterholz ist sehr weich und Versteck für reichlich Beute. Dadurch, dass kaum Licht auf den Boden dringt, ist es dort auch in der Blattleere warm und Beute kann dort sehr leicht gefunden werden. daher haben die Katzen des KnochenClans kaum Beutemangel.
Das Lager des KnochenClans befindet sich zentral in der Mitte und unmittelbar in der Nähe liegt die Trainingskuhle.
Das Lager und die Trainingskuhle, eine sandige breite Fläche, wo die Schüler Kampftechnicken erlernen, sind bis auf die Große Waldlichtung die einzigen Orte, wo der Himmel nicht durchgängig von Bäumen verdeckt ist und wo man den Himmel ordentlich erkennen kann.
Am Rande des Territoriums, in der Nähe des ZwielichtClans aber immernoch im Waldgebiet des KnochenClans liegt die Große Waldlichtung, sie ist eine große Fläche mit ein paar aufgetürmten Felsen, die sich gut zum Entspannen und auch für Feste eignen. Jeden Halbmond wird hier das Halbmondfest abgehalten.

Die Beute ist im KnochenClan-Gebiet sehr zahlreich. Es gibt Mäuse, Wühlmäuse und gelegentlich sogar Eichhörnchen. Vögel jedoch gibt es keine, da der Himmel fast nur mit Baumwipfeln bedeckt ist. Im Unterholz haben die Beutetiere gute Versteck und Lagermöglichkeiten, weshalb sie auch lange überleben würden, wäre da nicht ein hungriger Clan.

Die KnochenClan-Katzen lieben das Gruseln und sind sehr abergläubisch. Daher gibt es ein großes Fest, was jeden Halbmond stattfindet und wo  jede katze des KnochenClans mitmacht. Dieses Fest wird Halbmondfest genannt und dient dazu, die Kriegerahnen zu ehren und Prophezeiungen und Voraussagungen vom Halbmond zu bekommen. Dazu versammeln sich die Katzen auf der Großen Waldlichtung und legen Beutetiere, die vorher aufgeschlitzt wurden, sodass man das Blut sehen kann, auf die Felsen damit den Ahnen für ihr bisheriges Leben gedankt wird und Segnung für ein weiteres friedliches und gutes Clanleben bekommen. Es ist nicht unüblich, dass sich der Mond an diesem Abend seltsam verfärbt, was man aber nur von der Großen Waldlichtung aus sehen kann und auch nur dem KnochenClan verwert wird.
Ansonsten gibt es keine weiteren Besonderheiten.

Die SturmClan-Katzen sind sehr schnell und elegant. Ihre Stärke ist die Ausdauer. Der SturmClan lebt auf weitem Moor und Weideland und ist mit dem guten schlanken Körperbau perfekt an das Leben angepasst.

Das Territorium des SturmClans umfasst fast nur Weide- und Moorland. Es gibt an der Grenze zum Zwielicht,- und KnochenClan jedoch auch ein Stück Waldgebiet.
Das Moorland durchzieht sich als fast komplett ebene Fläche durch das territorium und noch weiter hinaus. Das Lager befindet sich in einer kleinen Hügellandschaft, die mit ein paar Ausnahmen im Gelände, die einzigen unebenen Stellen sind. Am untersten teil dieser Hügel ist genug Platz für Wohnhöhlen und gut zum Leben geeignet, da es windgeschützt und sicher vor Feinden ist.
Es gibt kein festgeschriebenes Trainingsgelände, da fast überall trainiert werden kann. Das Verschollene Weideland ist ein besonderer Ort des SturmClan-Territoriums. Es ist ein großes Weideland, was als verflucht gilt und alle, die es betraten kamen nie wieder zurück. es ist ein kleiner Aberglaube, doch die SturmClan-Katzen meiden diesen Ort, da er sich am Rande des Territoriums befindet.

Die Beute besteht fast nur aus Kaninchen und Vögeln. Für andere katzen ist es schwer, Beute zu machen, doch durch ihre gute Ausdauer und ihren schlanken und wendigen Körper, schaffen es die SturmClan-Katzen auch hier ihre Beute zu erlegen. Im Winter ist es zwar oft sehr schwer, aber das können die zähen Krieger des SturmClans auch überwältigen.

Der SturmClan hat keine weiteren Bräuche, außer die, die in jedem Clan vertraut sind und auch keine weiteren Besonderheiten, bis auf die, die schon erwähnt wurden.

Die ZwielichtClan-Katzen sind ziemlich geschickt. Eine ihrer besonderen Fähigkeiten ist das Schwimmen, denn es durchzieht sich ein großer Fluss durch ihr Territorium. Sie sind so gut, wie keine andere Katze im Wasser und man könnte meinen, die Katzen des ZwielichtClans hätten Schwimmhäute zwischen den Zähen. Sie sind geübte Schwimmer und schaffen es sogar bei großer Strömung ihr Ziel zu erreichen. Ebenfalls ist der ZwielichtClan stolz und auch ziemlich clever.

Das Territorium des ZwielichtClans besteht zum einen aus Wald, der jedoch nicht so üppig und dicht, wie beim KnochenClan ist, sondern viele Lücken lässt, sodass relativ viel Licht auf den Boden fällt. Zu einem großen teil besteht das Territorium auch aus Schilfland, und dem vom Fluss bedingten Kiesbett.
Das Lager befindet sich nahe am Fluss in einer kleinen Insel, zwischen dem Schilf- und Binsenbewuchs. Die Trainingskuhle macht eine große Kiesbettfläche, direkt am Lagerrand aus und ansonsten gibt es keine weiteren besonderen orte, außer einer großen Höhle am Rande des Territoriums, der früher mal ein Fuchsbau war. Und außerdem liegt am Territorium ein kleiner Zweibeinerort an, der aber kaum Probleme gemacht hat und die Zweibeiner dort größtenteils friedlich sind.

Die Beute ist ziemlich vielfältig. Es gibt viel Fisch im Fluss und auch Vögel und Mäuse.
Das Ernähren ist nur in der Blattleere problematisch, da da der Fluss zufriert und es durch die Kälte nur wenig Beute gibt.

Der ZwielichtClan hat keine weiteren Bräuche, außer die, die alle Clans besitzen.

Der TodesClan ist kein gewöhnlicher Clan. Er besteht aus ehemaligen Streunern, die sich zu einer Gruppe zusammengefunden haben. Ihr Wille zu töten hat sie stark gemacht. Die Katzen des TodesClans sind sehr stark und jeder Zeit zum Morden bereit.

Anders als die Clankatzen hat der TodesClan kein festes Territorium. Sie wandeln durch die Landschaften, lassen sich aber nie an einem festen Platz nieder, da es ihnen dort viel zu langweilig wäre.

Auch hier gibt es wesentliche Unterschiede zu den normalen Clankatzen. Der TodesClan jagt alles, was ihnen in die Pfoten kommt. Seien es Mäuse, Vögel, Aas oder Beeren. Alles, was sie zum Leben brauchen, nehmen sie sich aus der Natur.

Der TodesClan ist ähnlich wie die Clanktzen aufgebaut. Es gibt einen Anführer, der den Clan zusammen mit seinem Stellvertreter führt und einen Seher, der als begabter Kräuterkenner die verwundeten Katzen heilt. Er fungiert wie der Heiler bei den Clankatzen. Die Krieger sind dazu da, um den Clan zu schützen und zu jagen. Auszubildende sind Katzen zur Ausbildung zum Krieger. Königinnen und Junge sind hier natürlich auch nicht unüblich. Hier gibt es aber die Besonderheit, dass sich nicht der ganze Clan um die Königin und deren Junge kümmert, sondern der Gefährte für die Jungenmutter jagt und sie versorgt. Älteste gibt es im TodesClan nicht, da er sich keine zu schwachen Katzen im Clan leisten kann. Diese werden vom Clan losgelassen und ihrem Schicksal überlassen.